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Kindergarten und Krabbelstube Schleißheim

Marlene

Vorbereitungen:

  • Bildkarten ausdrucken, ausschneiden und farbig anmalen.

  • Zur besseren Haltbarkeit sollten die Karten auf ein festeres Papier geklebt und ggf. auch laminiert werden.


Dann kann es auch schon losgehen...



Ablauf:

  • Alle Mitspieler sitzen im Kreis (um einen Tisch oder am Boden).

  • Die Tierkarten werden in der Kreismitte verteilt.

  • Die Spielleitung (eine Person, die lesen kann) hat die Rätselfragen und beginnt sie einzeln vorzulesen.

  • Weiß ein Kind die Lösung auf das vorgelesene Rätsel, greift es blitzschnell nach der passenden Karte in der Kreismitte.

  • Hat das Kind das Rätsel richtig gelöst, darf es die Tierkarte bei sich liegen lassen.

  • Liegt das Kind doch falsch, wird die Tierkarte wieder zurück in die Kreismitte gelegt und alle Mitspieler können weiterraten.

  • Gewonnen hat, wer zum Schluss die meisten Karten erbeutet hat!


Variante:

Es können weitere Rätselfragen zu diesen Tieren gefunden und gestellt werden - somit wird der Schwierigkeitsgrad angepasst (leichter oder schwerer).




Weitere Spielidee mit den Tierkarten: Tier-Memory

  • Dafür die Bildkarten ein zweites Mal ausdrucken, ausschneiden und anmale.

  • Auch diese Karten auf festeres Papier kleben und ggf. laminieren.

  • Gespielt wird dieses selbstgemachte Tier-Memory wie auch jedes andere Memory: Wer zum Schluss die meisten Tierpaare aufgedeckt hat, gewinnt.



Viel Spaß!



 


Quelle:

Jenny Hütter: Kita aktiv. Projektmappe Frühling. 2. Auflage. Kempen: BVK Buch Verlag Kempen. 2014.

Marlene



Passend zum Monatsnamen

ein keines Fingerspiel :)





So geht der Text:


Fünf kleine Maikäfer, die flogen aus dem Haus. Der dickste flog als Erstes raus mit Summ und mit Gebrumm. Der zweite wusste nicht, wohin, und landete auf deinem Kinn. Der dritte hatte wirklich Mut und flog direkt auf meinen Hut. Der vierte hatte Appetit und brachte gleich noch Freunde mit. Der fünfte war der Kleinste, der flog ins Bett und machte es sich gemütlich und nett.


So wird’s gemacht:

Zu den einzelnen Strophen können Bewegungen mit den Fingern/Händen gesucht werden, die beim Mitsprechen mitgemacht werden.

Nach einigen Wiederholungen kann das Kind bestimmt schon ein wenig mitsprechen.



Mögliche Bewegungen könnten sein:

Fünf kleine Maikäfer, die flogen aus dem Haus.

  • Mit fünf Fingern einer Hand wackeln.

  • Mit beiden Händen ein Haus über dem Kopf formen.


Der dickste flog als Erstes raus mit Summ und mit Gebrumm.

  • Daumen wegstrecken.

  • Daumen herumfliegen lassen.


Der zweite wusste nicht, wohin, und landete auf deinem Kinn.

  • Zeigefinger zeigen.

  • Mit den Fingerspitzen am Kinn kitzeln.


Der dritte hatte wirklich Mut und flog direkt auf meinen Hut.

  • Mittelfinger zeigen.

  • Mit allen Fingern Krabbelbewegungen am Kopf durchführen.


Der vierte hatte Appetit und brachte gleich noch Freunde mit.

  • Ringfinger zeigen.

  • Mit der flachen Hand über den Bauch streichen.


Der fünfte war der Kleinste, der flog ins Bett und machte es sich gemütlich und nett.

  • Kleinen Finger zeigen.

  • Flache Hand oder beide Hände aneinander ans Ohr halten und Schnarchgeräusche machen.


 





Quelle: PRO Kita Basteltipps

Bei diesem Gedicht geht es um das Spiel mit der Sprache.


Die Hauptaugenmerke liegen dabei auf der genauen Aussprache ("schnie", "schna", "schnu" etc.) und auf dem Reimen.




Zu Beginn können die Reime von einem Erwachsenen vorgesprochen werden und das Schluss-Reimwort (Wort in der Klammer) wird weggelassen und soll von den Kindern herausgefunden werden.


Ältere Kinder können versuchen die Reime wie Zungenbrecher nachzusprechen.

Womöglich ergibt sich ein "Schnellsprech-Wettkampf" oder eine "Reimerfindungs-Olympiade"...




 


Quelle:

Ilka Köhler: Sprachförderung mit Kindergartenkindern. 3. Auflage. Kempen: BVK Buch Verlag Kempen GmbH, 2019.

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